Wissenswertes zur Messe IFA

Die Internationale Funkausstellung findet alljährlich Anfang September in Berlin statt und gehört mit ca. einer Viertel Millionen Besucher zu den größten Technologie- und Industriemessen der Welt. Auf einer Fläche von 140.000 Quadratmetern präsentieren mehr als 1.400 Aussteller einem breiten Publikum die neusten Produkte, Trends und Entwicklungen im Bereich der Unterhaltungselektronik. Zahlreiche Innovationen, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind, haben auf der IFA ihren Siegeszug um die Welt begonnen. Kaum jemand kann sich heute beispielsweise ein Leben ohne Autoradio oder Farbfernsehen vorstellen.

Das ISINGERMERZ-Prinzip im Messebau

Leitthemen der IFA

Die IFA Berlin bietet mit mehr als 1.000 Ausstellern nicht nur den Fachbesuchern zahlreiche Services an, sondern hat auch interessante Programmpunkte und Events für Konsumenten. Fast alle prominenten Hersteller sind vor Ort und präsentieren Neuigkeiten aus den Bereichen Foto, TV, HiFi, Computer, Internet, Gaming und Telekommunikation. Besucher können sich informieren, anschauen und ausprobieren. Seit den 2000er Jahren wendet sich die Messe immer mehr auch an Kinder und Jugendliche. So können sie mittels VR-Brillen in die Virtual Reality eintauchen, neue Gaming-Gadgets kennenlernen und die neusten Smartphones testen.

Auch die Vernetzung des Haushalts spielt eine immer größere Rolle. Smarte Haushaltsgeräte und internetfähige Zahnbürsten finden immer größeren Anklang bei den Konsumenten. Zudem trägt ein buntes Rahmenprogramm aus Show und Entertainment sowie Podiumsdiskussionen zur Unterhaltung des Publikums bei. Besondere Highlights sind die Autogrammstunden beliebter Künstler und Sportler.

Neuigkeiten

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Detailinfos zur IFA

An wen richtet sich die IFA?

Die Internationale Funkausstellung richtet sich an Elektronikhändler, Konsumenten und Medien gleichermaßen. Mit ca. 100.000 Fachbesuchern jährlich ist sie die weltweit größte Fachmesse. Vor allem europäische Händler und Einkäufer besuchen die Messe, um sich über die neusten Entwicklungen im Bereich der Unterhaltungselektronik zu informieren. Für die Konsumenten ist die IFA ein großes Event, bei dem ihnen ein buntes Programm geboten wird.

 

Tickets

Die Tickets für die IFA sind für Privatbesucher trotz des vielfältigen Programmangebots einigermaßen erschwinglich. Im Jahr 2022 kostete ein Tagesticket 17,50 Euro pro Person, ermäßigte Karten kosteten 15 Euro.

 

Anfahrt

Egal, ob Sie mit der Bahn oder dem Flugzeug anreisen, sie kommen mit verschiedenen U- und S-Bahn- sowie Buslinien zum Messegelände am Funkturm. Reisen Sie mit dem Auto an, folgen Sie den Hinweisschildern an den Autobahnen, die sternförmig auf Berlin zu führen. In Berlin führt Sie das Leitsystem "Messegelände" von den A10-Abzweigern "Oranienburg", "Nuthetal" und "Schönefelder Kreuz" auf die Berliner Stadtautobahnen A100, A111 und A115 zum Autobahndreieck "Funkturm" bis zur Ausfahrt "Messegelände". Parkmöglichkeiten gibt es direkt an der Messe und beim nahegelegenen Olympiastadion. Die Zugänge zu den Messehallen sind barrierefrei.

Geschichte

Die erste Funkausstellung öffnete ihre Tore am 4. Dezember 1924 unter dem Namen "Große Deutsche Funkausstellung" auf dem Gelände der heutigen Messehalle 14. Es wurden vor allem Röhrenempfänger, Detektoren und Kopfhörer präsentiert. Im Jahr 1926 wurde anlässlich der Funkausstellung der Berliner Funkturm, der heute als eins der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt gilt, eingeweiht. Auch der ersten Live-Übertragung konnten Radio-Hörer im gleichen Jahr lauschen. 1928 folgte die erste Fernsehübertragung der Welt. Bis zum Zweiten Weltkrieg schlug auf der Funkausstellung die Geburtsstunde vieler Geräte, die später das Leben vieler Menschen veränderten wie das Autoradio, das Tonbandgerät und der Fernseher.

1950 gab es wieder eine Funkausstellung, dieses Mal in Düsseldorf, wo unter anderem der erste UKW-Empfänger vorgestellt wurde. Ab 1953 fand die Funkausstellung im Zweijahres-Rhytmus statt, zunächst noch in Düsseldorf, danach wechselten die Veranstaltungsorte. Eine Sternstunde gab es 1967 in Berlin, als der damalige Vizekanzler Willy Brandt per Knopfdruck den Startschuss für das Farbfernsehen gab.

1971 kehrte die Funkausstellung dauerhaft nach Berlin zurück. Die ersten Videorecorder und Fernbedienungen wurden präsentiert. Die erste gesamtdeutsche IFA nach der Wende fand 1991 statt, wo unter anderem wiederbespielbare CDs und die Foto-CD vorgestellt wurden.

Seit 2006 findet die IFA im jährlichen Rhytmus statt und konzentriert sich vermehrt auf Telekommunikation, Vernetzung von Geräten und virtual Reality. 2020 wurde die IFA aufgrund der Corona-Pandemie auf drei Tage verkürzt und war ausschließlich für Fachbesucher und Medienvertreter unter strengen Auflagen zugänglich, 2021 wurde sie komplett abgesagt. Trotz der Absagen einiger bekannter Hersteller wurde die Messe im September 2022 wieder eröffnet. 2023 fand sie vom 1. bis zum 5. September wieder in gewohnter Form statt.

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